am 2. Jahrestag des Erdbebens in Haiti am 12. Januar 2012 in Kiel
Berichterstattung: 1. Flensburger Tageblatt: Menschen des Jahres 2011 2. In den Kieler Nachrichten vom 16.01.2012 3. Im Schleibotenvom 17. 01.2012 . 4. Radio Schleswig Holstein (rsh) am 19. 01. 2012 5. "akut" No.57/2013 - Korrespondenzblatt aus den Häusern der DIAKO Flensburg, Seite 23 6. "Weltweit aktiv für Menschlichkeit: Die Rotkreuzschwestern" - Auslandsbroschüre (Buchtipp, Seite 10
Rezensionen & Stimmen: verbunden, Magazin des DRK Landesverband Hamburg: "Lesenswert". Der Paritätische (1/ 2012): "Bettina Schaefer lässt mit Margot Dietz-Wittstock eine der vielen Katastrophenhelferinnen und -helfer persönlich zu Wort kommen, die in der medialen Berichterstattung sonst meist nur eine Rolle am Rande spielen. Eine spannende, informative Lektüre."
Ein äußerst informatives einfühlsames, mitfühlendes Buch. „Helden sind die, die bleiben“ ist ein äußerst informatives, einfühlsames, mitfühlendes Buch, das ich mit Spannung und großer Anteilnahme gelesen habe. Es hat in mir viele Erinnerungen wachgerufen: An meine Informationsreise nach Haiti vier Wochen vor dem Erdbeben, wo ich in dem später völlig zerstörten Hotel Montana gewohnt habe. Auch an Richard Munz, einen unserer Besten, den wir verloren haben. Das Buch beschreibt, wie – seit Jahren erprobt – die internationale Hilfe des DRK funktioniert, vor allem aber: Das Buch schildert, nicht aufgesetzt und plakativ, daher umso wirksamer und beeindruckender, die Motivation, die Hilfsbereitschaft, aber auch die Belastung von Menschen im Einsatz für andere und die Not von Menschen, die auch künftig unsere Hilfe brauchen. Es erinnert mich auch an das Wort von Bertha von Suttner: „Nach lieben ist helfen das schönste Zeitwort der Welt."
Donata Frfr. v. Schenck zu Schweinsberg, Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes:
Das Buch hat mich sehr beeindruckt und bewegt. "In einem Rutsch las ich das Buch Nach dem Erdbeben: Helden sind die, die bleiben Als Krankenschwerster imKrisengebiet durch. Es ist Verdienst dieses Buches und damit sowohl der Herausgeberin Bettina Schaefer als auch der Erzählerin Rotkreuzschwester Margot Dietz-Wittstock, das sie das Thema Hilfseinsatz im Krisengebiet aufgreifen und konkret die Arbeit vor Ort dem Leser schildern und bewusst machen. Damit gehört es nicht nur in die Hand jedes DRKlers sondern auch in die des breiten Spenderpublikums und der Fachjournalisten – also all derjenigen, die im Krisenfall unterstützen und berichten –, sich jedoch vom Alltag der Helfer vor Ort nur wenig konkrete Vorstellungen machen. Denn flüssig geschrieben und unprätentiös aufgemacht werden im Buch ohne Beweihräucherung die gewaltigen Belastungen, die auf Einsatzkräfte in Krisengebieten zukommen, beschrieben. Viele Stellen wie zum Beispiel: >… dass man in der DRK-Schwesternschaft konstruktiv mit Verbesserungsvorschlägen umgeht. … Wir nahmen Eimer mit Wasser und Tassen zum Duschen … Die Erwähnung von Richard Munz … In Haiti kam der Dank aus tiefstem Herzen … Besonders froh war ich, dass bei uns eine haitianische Ärztin arbeitete … Weil ich eine bessere Grundlage für die Arbeit in der Notaufnahme bekommen wollte, machte ich eine Ausbildung zur Rettungsassistentin … Wenn ich zu einem Camp fuhr, war nicht klar, ob die Menschen überhaupt medizinisch versorgt worden waren, und ob wir im Stehen oder auf dem Boden arbeiten mussten …<, haben mich sehr beeindruckt und bewegt.
Es gelingt dem Buch, all die anonymen Helferinnen und Helfer zu lebendigen Personen werden zu lassen. Dabei wird auch das Spannungsfeld – im Titel des Buches bereits angedeutet – zwischen Familie, Beruf und dem Freiwilligeneinsatz, das auch viele ehrenamtliche Helfer auf unterschiedliche Weise kennen, deutlich aufgezeigt. Kurzum: Ich danke Ihnen sehr für dieses gelungene Buch."